Mischfuttermittel sind eine ausgewogene Mischung aus verschiedenen Einzelfuttermitteln für Vögel. Ergänzungsfuttermittel sind spezielle Zusatzstoffe für eine gezielte Ergänzung. Beide sollten den Bedürfnissen der Vögel entsprechend ausgewählt werden.
Die Vorteile beim Verfüttern von Keim- und/ oder Quellfutter liegen ganz klar auf der Hand. So frisst beispielsweise der Wellensittich in freier Natur vorwiegend Keimlinge, jungen Gräser, reifende Samen, Grasblüten. Ausgereifte Samen stehen lediglich von kurzzeitig zur Verfügung. Demzufolge ist es wichtig zu wissen, dass man die Ernährung der Heimtiervögel nicht nur auf die Ernährung mit Hirse (als Basisfutter) beschränken sollte.
Endlich ist es wieder soweit. Die Wilde Hirse reift. Darauf haben meine Wellensittiche und ich uns schon das ganze Jahr über gefreut.
Das Hirtentäschelkraut (Capsella bursa-pastoris) hat viele Freunde in der Vogelwelt, sowohl bei den freilebenden Vögeln als auch bei unseren Ziervögeln Zuhause. Es zählt zu den häufigsten Wildpflanzen und wächst fast überall auf der Welt.
Der Beifuß (Artemisia vulgaris) auch unter dem Namen Gewöhnlicher Beifuß bekannt, ist eine weit verbreitete Gewürz-und Heilpflanze und in der Vogelwelt sehr beliebt.
Die Vogelmiere ist eine der am meisten unterschätzen Pflanzen in der Natur. Klein und eher zierlich wie sie ist, fällt sie in der Natur zwischen anderen, höheren Pflanzen zumeist kaum auf ,so dass wir bei unseren Spaziergängen diese glatt übersehen oder gar überhaupt nicht erkennen.
Die Blüten und Samen der Hülsenfrüchte stehen auf dem Speiseplan vieler freilebender Papageien und Sittiche ganz weit oben. Unsere heimischen Vögel können wir ebenfalls mit diesen Köstlichkeiten verwöhnen - zum Beispiel mit Klee.
Der Löwenzahn ist ein ganz besonderes Kraut für unsere Vögel zu Hause,denn alle seine Teile lassen sich für ihre Ernährung nutzen:die Blätter,die Blüten,die Samen und sogar die Wurzeln.Er wird von allen Vogelarten sehr gut angenommen und für Sittiche und Papageien ist er zudem eines der beliebtesten Wildkräuter aus der Natur.
Den Spitzwegerich findet man an Weg-, Wiesen und Waldrändern, auf Äckern, bevorzugt an trockenen Standorten.
Man unterscheidet zwei Wegericharten, den Spitz- sowie Breitwegerich. In der Naturheilkunde misst man dem Spitzwegerich größere Bedeutung zu. Der Wegerich ist einer der bedeutensten aller Kräuter und findet bei vielen Krankheiten Verwendung.
So unscheinbar der Holunderbaum doch auch sein mag, seine Steinfrüchte sowie die Kräfte der Blüten sind heute in der Vogelfütterung von besonderer Bedeutung und nicht mehr wegzudenken. Der Baum selber ist nicht unbeding von wahrer Schönheit gekennzeichnet, so mancher erinnert sich aber sicherlich an seine Kindertage, wo man aus den hohlen Hölzern der Äste Pfeifen oder Blasrohre gebastelt hat.
Eine sehr unscheinbare Pflanze mit einer Wuchshöhe bis zu 1,5m ist sie zu finden an Wegen, in Wäldern u.a. Orten. Bereits im Altertum war die Heilwirkung der Brennessel den Griechen bekannt, ausführliche Beschreibungen der Heilwirkung findet man ebenso in den Kräuterbüchern des Mittelalters.
Der Löwenzahn, so unscheinbar und so lästig er manchmal als Unkraut angesehen wird, so sollte ihm doch als Vogelfutterpflanze eine große Bedeutung zukommen.
Bevorzugt findet man den Löwenzahn auf nährstoffreichen feuchten Lähmböden. Vorzufinden auf Wiesen, in lichten Wäldern, auf Wegen, Feldern, in den Gärten usw.