Eine sehr unscheinbare Pflanze mit einer Wuchshöhe bis zu 1,5m ist sie zu finden an Wegen, in Wäldern u.a. Orten. Bereits im Altertum war die Heilwirkung der Brennessel den Griechen bekannt, ausführliche Beschreibungen der Heilwirkung findet man ebenso in den Kräuterbüchern des Mittelalters.
In der Vogelkunde spielt die Brennessel eine sehr große Rolle. Verfüttert werden sollten die jungen spitzen Triebe bzw. Blätter (nicht nesselhaltig) oder junge Pflänzchen wie auch die reifen und halbreifen Samenstände. Wellensitiche, wie auch größere Sittiche, sowie Papageien verschmähen keineswegs diesen Leckerbissen.
Brennesselkraut enthält neben der Kieselsäure einen nennenswerten Gehalt an Vitamin C, E und Provitamin A wie auch reichlich Chlorophyll, viel Xanthophyll, geringe Mengen Karotin, Fermente, Gukokinine.
Umgangssprachlich auch als Donnernettl, Hanfnessel, Zingel, Tissel bekannt.