Die Verstädterung reduziert die natürlichen Nahrungsquellen unserer Gartenvögel.

"Entgegen der weit verbreiteten Meinung, man könne am Winterende auch die Vogelfütterung einstellen, zeigen wissenschaftliche Untersuchungen, dass das Ausbringen von Vogelfutter durchgängig Sinn macht. In unserer durch intensive Landwirtschaft und durch viele „Saubermann-Aktionen“ ausgeräumten Landschaft finden die Vögel auch im Sommerhalbjahr zunehmend weniger Nahrung." - die Heinz Sielmann Stiftung zum Thema Ganzjahresfütterung.
Endlich ist es wieder soweit. Die Wilde Hirse reift. Darauf haben meine Wellensittiche und ich uns schon das ganze Jahr über gefreut.
Das Hirtentäschelkraut (Capsella bursa-pastoris) hat viele Freunde in der Vogelwelt, sowohl bei den freilebenden Vögeln als auch bei unseren Ziervögeln Zuhause. Es zählt zu den häufigsten Wildpflanzen und wächst fast überall auf der Welt.
Der Beifuß (Artemisia vulgaris) auch unter dem Namen Gewöhnlicher Beifuß bekannt, ist eine weit verbreitete Gewürz-und Heilpflanze und in der Vogelwelt sehr beliebt.
Die Vogelmiere ist eine der am meisten unterschätzen Pflanzen in der Natur. Klein und eher zierlich wie sie ist, fällt sie in der Natur zwischen anderen, höheren Pflanzen zumeist kaum auf ,so dass wir bei unseren Spaziergängen diese glatt übersehen oder gar überhaupt nicht erkennen.
Die Blüten und Samen der Hülsenfrüchte stehen auf dem Speiseplan vieler freilebender Papageien und Sittiche ganz weit oben. Unsere heimischen Vögel können wir ebenfalls mit diesen Köstlichkeiten verwöhnen - zum Beispiel mit Klee.
Der Löwenzahn ist ein ganz besonderes Kraut für unsere Vögel zu Hause,denn alle seine Teile lassen sich für ihre Ernährung nutzen:die Blätter,die Blüten,die Samen und sogar die Wurzeln.Er wird von allen Vogelarten sehr gut angenommen und für Sittiche und Papageien ist er zudem eines der beliebtesten Wildkräuter aus der Natur.
Oft liest man Beiträgen von Wellensittichen mit auffallenden Atemgeräuschen. So berichtet man von hörbaren Pfeifgeräuschen, laute Atemgeräusche, ein Pumpen beim Atmen nach Aktivitäten oder sogar ein froschähnliches Pfeifen ist zu vernehmen. Hier können mehrere Ursachen die Problematik der vernehmbaren Pfeifgeräusche sein:
Immer wieder sieht man auf Bildern in den verschiedenen Gruppen Wellensittiche, deren Schwanz- und/ oder Schwungfedern fehlen. In manchen Fällen wachsen diese Federn nach dem Ausfall in der Jungmauser wieder nach, in vielen Fällen leider nicht oder sie fallen innerhalb kurzer Zeit erneut aus, wachsen verkrüppelt nach.
Wir möchten gerne etwas näher auf die Problematik der Gefiederstörungen eingehen und aufklären.
Macrorhabdiose ist eine ernsthafte Erkrankung, die Sittiche und Papageien betrifft und durch den Hefepilz Macrorhabdus ornithogaster.verursacht wird. Symptome können gesteigerter Appetit bei gleichzeitiger Gewichtsabnahme, aufgeplustertes Gefieder, Durchfall und Wärmequellensuche sein. Die Erkrankung beeinflusst das Verdauungssystem der Vögel, wobei der pH-Wert im Magen ansteigt und Schleimhautreizungen auftreten können. Eine unterstützende Ernährung, stressfreie Umgebung und medizinische Behandlung sind wichtig, um das Wohlergehen der betroffenen Vögel zu verbessern. Tierhalter sollten sich über diese Krankheit informieren und gemeinsam daran arbeiten, ihre Ausbreitung zu verhindern und die Gesundheit ihrer gefiederten Freunde zu schützen.
Den Spitzwegerich findet man an Weg-, Wiesen und Waldrändern, auf Äckern, bevorzugt an trockenen Standorten.
Man unterscheidet zwei Wegericharten, den Spitz- sowie Breitwegerich. In der Naturheilkunde misst man dem Spitzwegerich größere Bedeutung zu. Der Wegerich ist einer der bedeutensten aller Kräuter und findet bei vielen Krankheiten Verwendung.
So unscheinbar der Holunderbaum doch auch sein mag, seine Steinfrüchte sowie die Kräfte der Blüten sind heute in der Vogelfütterung von besonderer Bedeutung und nicht mehr wegzudenken. Der Baum selber ist nicht unbeding von wahrer Schönheit gekennzeichnet, so mancher erinnert sich aber sicherlich an seine Kindertage, wo man aus den hohlen Hölzern der Äste Pfeifen oder Blasrohre gebastelt hat.
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